Weihnachten in Costa Rica

Wie auch in Deutschland ist Weihnachten in Costa Rica ein Fest der Familie. La Navidad wird in Costa Rica mit dem Ende der Regenzeit im November eingeleitet. Der kühle Wind verschwindet und die Sonne strahlt den ganzen Tag mit voller Wärme, sodass die Temperaturen im zweistelligen Bereich schwanken. 

Die Ticos leben in der Weihnachtszeit ihre gesamte Fröhlichkeit aus. Schon Ende November wird das ganze Haus dekoriert. Die Häuser, wie auch Straßen und Läden, werden mit Girlanden und Lichtern beleuchtet. In manchen Städten gibt es sogar ein Wettrüsten mit der häuslichen Dekoration.

In den costa-ricanischen Haushalten dominiert der Plastik-Weihnachtsbaum. Dieser wird mit bunten Lichtern, Schleifen und Kugeln geschmückt. Die wichtigste Dekoration der Weihnachtszeit ist jedoch die Krippe. Wie auch in anderen Ländern zählen Maria und Josef, die Heiligen 3 Könige, Tiere, eine Hütte, Moos und oftmals auch ein See oder ein Fluss dazu. Den Ticos ist bei der Dekoration jede Fantasie und Kreativität gewehrt. Das Christkind wird jedoch erst am 24. Dezember um Mitternacht der Krippe hinzugefügt.

Der 29. November, auch „Viernes Negro“ genannt, ist vergleichbar mit dem „Black Friday“ in den USA. Die Geschäfte reduzieren die Preise um oftmals weniger als die Hälfte. Dieses Ereignis wird von den Ticos natürlich genutzt, sodass die meisten Zentren von größeren Städten mit Menschenmassen überfüllt sind. Es werden Weihnachtsgeschenke und ab und zu noch Weihnachtsdeko gekauft.

Ein weiterer Brauch sind die „Posadas“, die mehrere Wochen vor Weihnachten anfangen. Die Posadas sind eine Erinnerung an die Wanderung von Maria und Josef nach Bethlehem. Kleine Gruppen von Kindern gehen von Haus zu Haus und singen Weihnachtslieder. Am 24. Dezember geht die ganze Familie zusammen in die Kirche um zu Danken. Der Heilige Abend setzt sich dann in dem Haus der Großeltern fort, wo man mit der Familie zusammen zu Abend isst und feiert. Um Mitternacht beginnt in den meisten Fällen die Bescherung. Bei einigen Familien fängt die große Bescherung aber auch erst am Morgen des 25. Dezembers an.

Die Ticos essen immer gerne und viel. Vorallem in der Weihnachtszeit ist das nicht zu übersehen. Die wohl traditionellste Speise in der Vorweihnachtszeit und der Weihnachtszeit selbst sind Tamales, die in keinem Haushalt fehlen dürfen. Pro Kernfamilie werden zum Teil über 100 Tamales gebacken. Tamales bestehen aus einem Maisbrei, welcher mit Gemüse (z.B. Karotten, Bohnen, Kartoffeln) und Fleisch (z.B. Schweinefleisch) gefüllt und dann in Bananenblätter gewickelt und gekocht wird. Jede Familie hat ihr eigenes traditionelles Rezept mit leichten Variationen, sodass man auch mal Tamales mit Rosinen, Kichererbsen, Hühnchen, Ei oder sonstige Zutaten als Füllung probieren kann.

Auch der typische Weihnachtskuchen „Queque navideño“ darf an Heiligabend auf keinen Fall fehlen. Dem schließt sich „Rompope“ an, ein Getränk was stark an Eierlikör erinnert.

Die Weihnachtszeit gewährt einen einzigartigen Blick auf die lebensfrohe, warme und vergnügte Kultur in Costa Rica und ist ein schöner Kontrast  zu den kalten Weihnachtstagen in Deutschland.

Wie auch in Deutschland ist Weihnachten in Costa Rica ein Fest der Familie. La Navidad wird in Costa Rica mit dem Ende der Regenzeit im November eingeleitet. Der kühle Wind verschwindet und die Sonne strahlt den ganzen Tag mit voller Wärme, sodass die Temperaturen im zweistelligen Bereich schwanken. Die Ticos leben in der Weihnachtszeit ihre gesamte Fröhlichkeit aus. Schon Ende November wird das ganze Haus dekoriert. Die Häuser, wie auch Straßen und Läden, werden mit Girlanden und Lichtern beleuchtet. In manchen Städten gibt es sogar ein Wettrüsten mit der häuslichen Dekoration.

In den costa-ricanischen Haushalten dominiert der Plastik-Weihnachtsbaum. Dieser wird mit bunten Lichtern, Schleifen und Kugeln geschmückt. Die wichtigste Dekoration der Weihnachtszeit ist jedoch die Krippe. Wie auch in anderen Ländern zählen Maria und Josef, die Heiligen 3 Könige, Tiere, eine Hütte, Moos und oftmals auch ein See oder ein Fluss dazu. Den Ticos ist bei der Dekoration jede Fantasie und Kreativität gewehrt. Das Christkind wird jedoch erst am 24. Dezember um Mitternacht der Krippe hinzugefügt.

Der 29. November, auch „Viernes Negro“ genannt, ist vergleichbar mit dem „Black Friday“ in den USA. Die Geschäfte reduzieren die Preise um oftmals weniger als die Hälfte. Dieses Ereignis wird von den Ticos natürlich genutzt, sodass die meisten Zentren von größeren Städten mit Menschenmassen überfüllt sind. Es werden Weihnachtsgeschenke und ab und zu noch Weihnachtsdeko gekauft. Ein weiterer Brauch sind die „Posadas“, die mehrere Wochen vor Weihnachten anfangen. Die Posadas sind eine Erinnerung an die Wanderung von Maria und Josef nach Bethlehem. Kleine Gruppen von Kindern gehen von Haus zu Haus und singen Weihnachtslieder.

Am 24. Dezember geht die ganze Familie zusammen in die Kirche um zu Danken. Der Heilige Abend setzt sich dann in dem Haus der Großeltern fort, wo man mit der Familie zusammen zu Abend isst und feiert. Um Mitternacht beginnt in den meisten Fällen die Bescherung. Bei einigen Familien fängt die große Bescherung aber auch erst am Morgen des 25. Dezembers an.

Die Ticos essen immer gerne und viel. Vorallem in der Weihnachtszeit ist das nicht zu übersehen. Die wohl traditionellste Speise in der Vorweihnachtszeit und der Weihnachtszeit selbst sind Tamales, die in keinem Haushalt fehlen dürfen. Pro Kernfamilie werden zum Teil über 100 Tamales gebacken. Tamales bestehen aus einem Maisbrei, welcher mit Gemüse (z.B. Karotten, Bohnen, Kartoffeln) und Fleisch (z.B. Schweinefleisch) gefüllt und dann in Bananenblätter gewickelt und gekocht wird. Jede Familie hat ihr eigenes traditionelles Rezept mit leichten Variationen, sodass man auch mal Tamales mit Rosinen, Kichererbsen, Hühnchen, Ei oder sonstige Zutaten als Füllung probieren kann. Auch der typische Weihnachtskuchen „Queque navideño“ darf an Heiligabend auf keinen Fall fehlen. Dem schließt sich „Rompope“ an, ein Getränk was stark an Eierlikör erinnert.

Die Weihnachtszeit gewährt einen einzigartigen Blick auf die lebensfrohe, warme und vergnügte Kultur in Costa Rica und ist ein schöner Kontrast  zu den kalten Weihnachtstagen in Deutschland.